19. 10. 2012Der IDL-Compiler cidJan BierbaumTU DresdenVerteidigung der Beleg-Arbeit
Die direkte Nutzung von IPC ist für Entwickler sehr arbeitsaufwändig und fehleranfällig. Bei der Arbeit mit verteilten Systemen, die eine ähnliche Struktur aufweisen, ist daher die Verwendung von so genannten IDL-Compilern üblich. Sie erzeugen aus einer Spezifikation der gewünschten Kommunikation mittels einer speziellen Schnittstellenbeschreibungssprache (IDL) zuverlässig geeigneten Programmcode. Im Vortrag wird "Cid" vorgestellt - ein IDL-Compiler für L4Re, bei dessen Implementierung maßgeblich auf Teile des C++-Compilers "Clang" zurückgegriffen wurde. Auch einige Messungen zum Laufzeitverhalten des von Cid erzeugten Kommunikationscodes werden präsentiert. 19. 10. 2012Der ATLAS SchedulerStefan WächtlerTU DresdenDas Ziel meiner Diplomarbeit ist die Implementation und Evaluierung eines CPU-Schedulers und dessen Integration in den Linux-Kern auf Basis des ATLAS-Konzepts (Auto-Training Look-Ahead Scheduler). Anwendungen haben damit die Möglichkeit, Rechenzeitanfragen in Form von Jobs an den CPU-Scheduler zu übermitteln, der mit Hilfe dieser Informationen eine bessere Einplanung als CFS garantiert. Im Statusvortrag stelle ich das erarbeitete grundlegende Design des CPU-Schedulers sowie dessen Integration in die schon bestehende Schichtenarchitektur von Schedulern des Linux-Kerns vor. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Erstellung des Ablaufplans auf Basis der Job-Übermittlungen die Spezifikation der Anforderungen an den Scheduler sowie die Vorstellung der benutzten Evaluierungsmethode. |
28. Oct 2020
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