Betriebssysteme · Institut für Systemarchitektur · Fakultät Informatik · TU Dresden



26. 04. 2013

Dynamische Replikation in Romain


Robert Muschner

TU Dresden

Zwischenpräsentation der Diplomarbeit

Prozessoren werden immer kleiner bei steigender Rechenleistung. Das hat zur Folge, dass die Wahrscheinlichkeit transienter Hardware-Fehler steigt und somit der Programmablauf beeinflusst wird. Eine Möglichkeit die Toleranz eines Systems gegen solche Fehler zu erhöhen, ist der Einsatz von Replikaten. Romain ist ein Framework welches diese Funktionalität implementiert um fehlertolerant gegenüber Bitflips in funktionalen Einheiten der CPU zu sein. Jedes Replikat ist eine exakte Kopie der Applikation und wird isoliert in seinem eigenen Adressraum und auf seiner eigenen CPU ausgeführt. Dabei vervielfacht sich der Ressourcenbedarf pro Replikat. Im Vortrag geht es um das Einsparen von Ressourcen zugunsten der Ausführungsgeschwindigkeit mit Hilfe von dynamischen Replikaten in Romain. Bspw. kann einem Server unter hoher Last ein Replikat hinzugeschaltet werden, während im Idle-Zustand, Replikate ausgeschalten werden können um Ressourcen zu sparen.
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