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26.
04.
2013
Dynamische Replikation in Romain
Robert Muschner
TU Dresden
Zwischenpräsentation der Diplomarbeit
Prozessoren werden immer kleiner bei steigender Rechenleistung.
Das hat zur Folge, dass die Wahrscheinlichkeit transienter
Hardware-Fehler steigt und somit der Programmablauf beeinflusst wird.
Eine Möglichkeit die Toleranz eines Systems gegen solche Fehler
zu erhöhen, ist der Einsatz von Replikaten.
Romain ist ein Framework welches diese Funktionalität implementiert um
fehlertolerant gegenüber Bitflips in funktionalen Einheiten der CPU zu sein.
Jedes Replikat ist eine exakte Kopie der Applikation und wird isoliert
in seinem eigenen Adressraum und auf seiner eigenen CPU ausgeführt.
Dabei vervielfacht sich der Ressourcenbedarf pro Replikat.
Im Vortrag geht es um das Einsparen von Ressourcen zugunsten der
Ausführungsgeschwindigkeit mit Hilfe von dynamischen Replikaten in Romain.
Bspw. kann einem Server unter hoher Last ein Replikat hinzugeschaltet werden,
während im Idle-Zustand, Replikate ausgeschalten werden können um
Ressourcen zu sparen.
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