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vmem

Ich beginne mit dem virtuellen Kernspeicher, der die geringsten Ansprüche hat. Das DDE muß also einen virtuellen Speicherpool zur Verfügung stellen, aus dem Schritt für Schritt Stücke (chunks) herausgeschnitten werden. Reicht ein chunk über eine Seitengrenze hinaus, ist die Anordnung der dahinterliegenden physischen Seiten nicht relevant. Die Kacheln des virtuellen Speicherpools müssen auch nicht über ihre ganze Lebensdauer im Speicher gehalten werden, sind also nicht gepinnt.

Ausgehend von [L$^+$99] und den genannten Anforderungen3.4 läßt sich Abb. 3.2 (zuerst nur die grauen Blöcke) ableiten. Danach besteht der gesamte vmem pool aus einem dataspace, dessen Speicherseiten keine speziellen Anforderungen erfüllen müssen. Seiten des Dataspace werden bei Benutzung eingeblendet, können aber später auch wieder entzogen werden.



Christian Helmuth 2001-12-11