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Jede Aktivität wird solange ausgeführt bis sie blockiert oder den Prozessor
freigibt. Diese Eigenschaft erlaubt es, Annahmen über eine zeitlich begrenzte
Konsistenz von Daten zu machen, d.h. wenn nur ein Thread aktiv ist, müssen
Datenmanipulationen nicht unter explizit gegenseitigem Ausschluß
stattfinden2.1.
Dieses ist das traditionelle UNIX-Kernmodell und außer wenigen Ausnahmen
neuerer Entwicklungen die vorherrschende Strategie.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, daß es sich hier um das Scheduling von
Aktivitäten, welche den Kern betreten haben, handelt. Andere Nutzeraktivitäten
und solche die den Kern verlassen unterliegen meist einer anderen
Schedulingstrategie.
Christian Helmuth
2001-12-11